Naturheilpraxis - Praxis für Schmerztherapie

entspannen - wohlfühlen - gesund sein - gesund bleiben

Fußreflexzonentherapie

Dieser Therapie liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die seitliche Fußansicht eines Menschen seiner sitzenden Silhouette gleicht (der große Zeh als Kopf, der Ballen als Krümmung der Wirbelsäule u. s. w.). Dabei entspricht der rechte Fuß der rechten Körperhälfte, der linke Fuß der linken. Die dort befindlichen Organe haben ihre Entsprechung in der jeweiligen Reflexzone des Fußes, paarige Organe wie die Nieren, bilden sich auf beiden Füßen ab. Die Fußreflexzonentherapie zählt zu den manuellen Therapieformen. Der Therapeut streicht, drückt oder knetet die Reflexzonen in einer festgelegten Reihenfolge. Verhärtungen an diesen Stellen, Druckschmerzhaftigkeit, die Beschaffenheit der Haut und Nägel, Fußform und Fußgewölbe sowie vegetative Reaktionen wie z. B. vermehrtes Schwitzen während der Behandlung, Atem- und Pulsfrequenz finden Beachtung.

Diese häufig angewandte Methode dient dem Auffinden belasteter Körperzonen bzw. der Hinweisdiagnose beginnender oder bestehender Erkrankungen und der Stärkung der Selbstheilungskräfte des Menschen. 

Die erste Behandlung entspricht einer Befunderhebung. Der Patient liegt bequem auf einer Liege, den Oberkörper erhöht, so dass Blickkontakt zum Therapeuten besteht. Die Behandlung dauert ca. 45 - 60 Minuten, in der Regel 2-3 mal wöchentlich als Serie mit ca. 6-12 Sitzungen. Vor jeder neuen Behandlung werden die in Frage kommenden Zonen kurz auf ihre Behandlungsbedürftigkeit geprüft. Behandlungsbedürftige Zonen reagieren u. U. schmerzhaft. Im Anschluss an die Behandlung kommt es häufig zu einer allgemeinen Verbesserung der Symptomatik und der psychischen Verfassung sowie zu einer Anregung aller Ausscheidungsprozesse.  Damit beantwortet der Körper die empfangenen Reize zur Unterstützung der Selbstheilung.